§ 8'
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§ 8'
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[Am nächsten Morgen] aber [handelt ma]n am 3. Tag ebenso und [am] 4. Tag ebenso.
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Sobald man aber fertig ist,
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[sch]reibt man ferner [seinen?] Stamm [auf 2 Holztafeln ] nieder.
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Eine Tafel bindet man einem Schaf, die andere Tafel einem Ziegenbock [um].
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Und die Opfergruben füllt man auf:7
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[ … ] in der Grube der Sonnengöttin der Erde vergräbt man ein Schaf, in der Grube der männlichen Götter einen Ziegenbock, [beide gefa]ngen (und) lebendig.
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[Und sobald] man das Auffüllen der Opfergruben erledigt,
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ist jenes Ritual des aus-der-Erde-Nehmens und das Ersatzfigurenritual beendet.
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Ferner (ist es ) die Frau, welche das Schlachtopfer macht.8
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[Und vo]n der Gottheit war es folgendermaßen festgesetzt, genau an welchem Tag.
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An diesem [Tag gr]äbt man eine große [Opfergrube]
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und den Sonnengott des Himmels, die Sonnengöttin der Erde und [die zwei Substit]ute setzt man folgendermaßen hin.
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[ … ] die dort in der Nähe gebauten, welches das obere Innengemach ist,
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Setzt man [den Sonnengott des Himmels hine]in.
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Die Statue des Sonnengottes des Himmels: eine mit Silber überzogene Holzstatue, Ohrrin[ge aus Gold? … ] lieg[t].
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Vgl. CHD L-N 48b und CHD Š 324b.
Zwischen -iš und ku- Reste eines Zeichens.
Vgl. zur Ergänzung KUB 60.161 (CTH 448.2.1.4) Vs. II 48''.
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Vgl. zu diesem Ausdruck Taracha 1990, 177: „they fill the storage pits up.“ Vgl. auch HED 2, 273ff. mit einer Bedeutung von anda ep(p)- „take in, hold in, round up, wrap around, include, inlay, insert“.
Nach Hoffner H.A. 2010c, 139, sollte es wohl „Welcher Viehhof auch immer gemacht ist,“ lauten.
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